Viertel vor Sieben.

Es ist so unglaublich. Reinhard Mey, dessen Name zu einem Menschenleben im hier gehört, wie NIVEA, Elvis oder MAGGI, hat 1998, vor nunmehr zwölf Jahren, und vierunddreißig Jahre nach seinem "Orpheus", dieses Lied vorgestellt, das, schenkt man den Kommentaren bei YOUTUBE Glauben, nicht nur mir bei jedem Hören Tränen in die Augen treibt. Was ist dieses Erinnern, dieses Sehnen-Rückwärts, das uns schließlich im Leben immer wieder stärker fesselt und umfängt, als die Neugier auf das Vorn. Ich weiss es nicht. Schon gar nicht nach diesem Lied.